Als Akkuträger wird bei der E-Zigarette ein Gehäuse bezeichnet, das den Verdampfer unter Zuhilfenahme eines Akkus mit Energie versorgen kann. Es gibt verschiedene Bauarten der Akkuträger, die unterschiedliche Vor- und Nachteile besitzen.
Arten der Akkuträger:
Als Akkuträger wird bei der E-Zigarette ein Gehäuse bezeichnet, das den Verdampfer unter Zuhilfenahme eines Akkus mit Energie versorgen kann. Es gibt verschiedene Bauarten der Akkuträger, die unterschiedliche Vor- und Nachteile besitzen.
Arten der Akkuträger:
1.) Bauform einfacher "Akku"
Die bekannteste und einfachste Form sind die sogenannten "ego" Akkus und equalivent. Sie zeichnen sich dadurch aus, das ein oder mehrere Akkus fest, das heißt nicht austauschbar, in einem röhrenähnlichen Gehäuse verbaut sind. In der Regel verfügen sie über einen "ego" oder "510èr" Anschluß um den Verdampfer zum Dampfen aufschrauben zu können.
In der Regel sind dort einfache Elektroniken verbaut, die einen Schutz vor Überladung, Überlastung, Kurzschlussschutz und eine gleichmäßige Spannungsabgabe ermöglichen. Einge Modelle verfügen über die Möglichket, die Spannung zu regeln, so das die Dampfmenge auf diesem Weg in Grenzen reguliert werden kann. Die Elektronik begrenzt auch den fließenden Strom, damit die Akkus nicht überlastet werden können.
2.) Bauform mechanische Akkuträger
Als mechanische Akkuträger werden Gehäuse bezeichnet, die in der Regel über keinerlei Elektronik verfügen. Sie nehmen 1 oder mehrere Akkus auf, die für die benutzten Ströme ausgelegt sind. Die Form der Gehäuse gibt es in allen möglichen Varianten, wie Röhre oder Box.
Der Strom wird dabei über die Wicklung des Verdampfers, die einen Widerstand darstellt, "eingestellt". Dies erfordert zumindest einfaches Grundwissen in der Elektronik und ein erforderliches Wissen wie mit den teils sehr großen Strömen umgegangen werden muss, um eine höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Die Sicherheit bei den mechanischen Akkuträgern wird zum größten Teil durch das nötige Hintergrundwissen des Dampfers und der benutzten "Hardware" in Form des Akkuträgers gewährleistet, die sehr hohen Belastungen standhalten können muss.
Bei minderwertigen mech. Akkuträgern können zum Beispiel durch die teils sehr hohen Ströme die Schalter und verwendete Federn/andere Bauteile extrem heiß werden und sogar miteinander verschweißen. Ist der Widerstand der verwendeten Bauteile des Akkuträgers oder der verwendeten Übergänge (Verschraubungen) schlecht, sind hohe Stromverluste die Folge und ein hoher Spannungsverlust. Werden ungeeignete Akkus verwendet, können Unfälle oder Defekt des Akkuträgers die Folge sein.
Die Akkus, die verwendet werden müssen die Belastung durch den Strom in Ampere aushalten, dazu gibt es hier etwas Grundwissen der Zusammenhänge und einen Rechner: Last am Akku wo auch erklärt wird, warum die LifePo A123 Zellen sehr gut zum mechanischen Dampfen geeignet sind. In weiteren Wiki Einträgen wird noch erläutert, worauf es bei den Akkus die eingesetzt werden sollten ankommt und nochmals die elektronischen Grundbegriffe.
3.) elektronische Akkuträger
Die elektronischen Akkuträger gibt es in jeder beliebigen Bauform. Dabei wurden mit der Zeit Elektroniken entwickelt, die sich stark voneinander unterscheiden. Hier werden diese nur kurz erläutert, da die einzelnen Elektroniken einen gesonderten Wikibeitrag wert sind.
Gemein haben die elektronischen Akkuträger, das sie Schutzelektroniken gegen Fehler verbaut haben, so dass sie sehr sicher sind und deshalb sogenannte ungeschützte Akkus - die aber bestimmte Mindestbelastungen aushalten können müssen, die stehen beim Kauf dabei - verwendet werden. Zu den Akkus kommt noch ein gesonderter Wiki Eintrag.
3.)
a) - VV Akkuträger
Bei diesen Akkuträgern wird die Spannung geregelt, um den Punkt einzustellen, wo das zu verdampfende Liquid am besten schmeckt.
b) - VW Akkuträger
Bei dieser Art von Akkuträgern wird die Leistung in Watt geregelt, um den Punkt einzustellen, wo das zu verdampfende Liquid am besten schmeckt.
c) - TC (Temperaturgesteurte/kontrollierte) Akkuträger
Bei diesen Akkuträgern werden zur Benutzung des "TC-Modus" spezielle Widerstandsdrähte - derzeit bestehend aus NI200, Titan, V2A oder V4A (Edelstahl) oder NIFE30 (resistherm, Nickel-Eisendraht) verwendet.
Weil diese Drähte die Eigenschaft haben, bei Temperaturänderungen den Widerstand zu ändern, kann über die Elektronik eingestellt werden, was bei Erreichen oder Überschreiten einer bestimmten Temperatur passieren soll.
Dabei gibt es einmal den Ansatz, dass die Elektronik bei Überschreiten einer eingestellten Höchsttemperatur die Temperatur begrenzt und einmal den Ansatz, dass die Leistung so geregelt wird, dass die eingestellte Temperatur erreicht und möglichst genau eingehalten wird.
Auf die speziellen Eigenschaften der verschiedenen Arten von Akkuträgern wird noch in gesonderten Wikieinträgen eingegangen, weil das sonst zuviel für einen Beitrag wird, ebenso werden die wichtigsten Begriffe noch erklärt.
Ersteller: Hansdampft